Montag, 24. Januar 2011

Die unsichtbaren Stimmen von Carolina de Robertis

"Ein Epos wie die großen Ströme Südamerikas: verschlungen, mitreißend, magisch..."
...so steht es auf dem Cover des Hörbuches, welches ich gerade mit Faszination gehört habe - und das kann ich bestätigen.
Ich habe - wie fast alles - dieses Hörbuch aus der Bücherei ausgeliehen. Es wurde in die Kategorie "Frauen" eingeteilt. Das kann man, muss man aber nicht. Es ist eine große Familiengeschichte aus dem Uruguay von Anfang des 20. Jahrhundert bis in die 70igern mit viel gesellschaftlichem, politischem und urtümlichen, mystischen Hintergrund. Sehr offen und bildhaft beschrieben, kein leichter Stoff.
Der Stil erinnert mich an Isabel Allende (Das Geisterhaus). Die markante Stimme von Nina Hoss hält einen wach und aufmerksam und reisst mit, auch wenn die Geschichte ganz selten mal ein wenig langatmig zu werden scheint.
Ein ideales Buch zum Hören!

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